HypnoBirthing

nach Marie F. Mongan

Marie F. Mongan, Gründerin der inzwischen weltweit verbreiteten HypnoBirthing-Geburtshilfemethode und Direktorin des US-amerikanischen HypnoBirthing-Instituts, ist am 17. Juni 2019 im Alter von 86 Jahren friedlich im Haus ihrer Tochter Maura verstorben. Mongan hat uns mit »HypnoBirthing« einen wertvollen Schatz hinterlassen. Es war ihr Traum, vielen Frauen zu helfen, mit Selbsthypnose eine möglichst natürliche, sanfte und leichte Geburtserfahrung machen zu dürfen. Ihre Originalmethode hat sich seit 1990 weltweit verbreitet und als sichere Methode bewährt.

Was ist HypnoBirthing eigentlich?

Eine Gebärende kann ein tiefes Vertrauen in sich und das Gebären entwickeln, wenn sie versteht und akzeptiert, dass der weibliche Körper über eine tief verankerte Weisheit verfügt und von sich aus weiß, was er zu tun hat. Angst und Anspannung werden mit Hilfe von Atem- und Selbst-Hypnose-Techniken durch Entspannung, Vertrauen und Wohlbefinden ersetzt.

Ein entspannter Körper ist die Voraussetzung für die Ausschüttung von Endorphinen und deren schmerzhemmender Wirkung. Ich verspreche keine Geburten, die gänzlich frei von Unannehmlichkeiten sind, bin aber fest davon überzeugt, dass die Möglichkeit für eine selbstbstimmte Geburt für den Großteil der gebärenden Mütter gegeben ist.​

Die Kurse sind eine einfühlsame, tiefgehende Geburtsvorbereitung und zielen darauf ab, in Selbstreflektion gehen zu können. Bisher Geglaubtes darf hinterfragt werden und heikle Themen werden ganz offen angesprochen.

Es wird aufgezeigt, welch außerordentlich schönes Potential in einer natürlichen Geburt liegt und wie wichtig es ist, dass jede Gebärende ihren eigenen ganz individuelle Weg finden darf und soll. Ihr bekommt mit HypnoBirthing den Schlüssel, wie ihr eure Geburtsvorbereitung selbstbestimmt in die Hand nehmen und die Geburt möglichst entspannt gestalten könnt. Mit Selbst-Hypnose könnt ihr euch helfen , die Ressourcen, die in euch schlummern, zu aktivieren, damit die Ankunft eures Babys so wird, wie ihr sie euch vorstellt. 

 

 

 

Wann fange ich an?

Um die bestmögliche Wirkung der besonderen Atem- und Entspannungstechniken auf den Körper zu entfalten, sollten diese ab der 20.SSW regelmäßig und ab der 32.SSW am besten täglich geübt werden. So kann der Körper die Entspannung verankern und bei der Geburt bestmöglich abrufen.

Macht das Beste aus eurer Geburt!

  • kürzere Geburtsdauer*
  • einfachere Geburten*
  • weniger Angst vor der Geburt*
  • bessere Geburtserfahrungen*
  • weniger Schmerzmittelbedarf*
  • häufigere Spontangeburten*
  • weniger Interventionen*

*Quellenangaben im neuen HypnoBirthing Praxisbuch

"HypnoBirthing ist die Methode fürs Leben, nicht nur für die Geburt. Wie oft im Leben sollte man sich selbst wieder verANKERN. Und sich wieder auf den Ursprung besinnen. Genau das ist es was mich daran so fasziniert. Kräfte aktivieren, die wir in uns haben. Meine jüngste Tochter war eine HypnoBirthing-Geburt und sie kam nahzu schmerzfrei zur Welt. Es war so wunderschön und so bewusst. Der Gedanke an dieses Geburtserlebnis ist heute immer noch beflügelnd. 

Und ganz ehrlich, wer bei drei Jugendlichen im Haus nicht die Kunst der Selbsthypnose beherrscht, der sollte es dringend erlernen :). Mein lieber Bruder und meine Schwägerin haben mich auf Idee der Kursleitung gebracht, nachdem ich ihnen die Details meiner letzten Geburtsreise erzählt habe. Danke dafür! "

 

Niluka

*Wehen=Wellen im HypnoBirthing Wording

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